Streuobstwiese in Eggenfelden

Rechtzeitig zur Erntezeit haben sich Mitglieder des Ortsverbandes der Grünen in Eggenfelden auf den Weg zur Streuobstwiese in Wimm gemacht.

Bis vor kurzem haben wir nichts von dieser wertvollen Wiese gewusst. Erst beim Informationsgespräch, das unsere Stadträt*innen Eva-Maria Popp und Lorenz Rabanter mit Mitarbeitern des Bauhofs führten haben wir erfahren, dass es auch in Eggenfelden Streuobstwiesen gibt.

Wir finden diese Form der regionalen Beschaffung von Lebensmitteln für unsere Bürger*innen sehr sinnvoll und wichtig und freuen uns, dass wir reichlich ernten konnten.

Natürlich sind wir alle mit dem Radl nach Wimm gefahren. Mit dabei auch unsere jüngste Grüne Thea Popp. Auch ihr schmecken die Äpfel, frisch vom Baum.

Was wir schade finden und was wir dagegen tun:

-Nur wenige wissen, dass es diese Streuobstwiese gibt, das heißt, es fehlt an Information.

Deshalb haben wir die Passauer Neue Presse zu unserer Pflückaktion gebeten, uns zu begleiten und darüber zu berichten.

-Die Streuobstwiese liegt sehr versteckt und ist nur über einen Grasweg erreichbar. Kein Schild weist den Weg. Unser Ortsvorstitzender Benni Lohr musste sich vorher als Detektiv betätigen, um den Weg zu finden. Auch die Wiese selbst ist nicht als Streuobstwiese ausgezeichnet. Dieses Obst „gehört“ den Eggenfeldner Bürger*innen. Sie müssen das wissen.

Deshalb werden unsere Stadtratsmitglieder einen Antrag stellen, dass Abhilfe geschaffen wird.

Fazit:

Uns hat`s gefallen.

Es hat Spaß gemacht gemeinsam zu radeln, zu ratschen, Äpfel zu pflücken, gleich zu probieren.

Aktionen wie diese haben Aufforderungscharakter und Vorbildfunktion.

Wir sind der Meinung, dass auch Schulen einen Ausflug zur Streuobstwiese machen sollten.

Nachhaltigkeit entsteht nur durch nachhaltiges Verhalten und TUN!